Energiewende _ Zeit zum Handeln!
Eine Ausstellung im Wiener Technischen Museum schlägt Alarm, gibt aber auch Zuversicht. Ein Beitrag für das „Luxemburger Wort“.
Eine Ausstellung im Wiener Technischen Museum schlägt Alarm, gibt aber auch Zuversicht. Ein Beitrag für das „Luxemburger Wort“.
Eine sehenswerte Ausstellung in der Wiener Albertina. Der Text erschien in der „Warte“ im „Luxemburger Wort“.
Das Wiener Dommuseum thematisiert mit der sehenswerten Ausstellung „arm & reich“ die Ursache vieler Konflikte. Jede Person ist ein einzigartiges Individuum. Die Welt wäre langweilig, wenn alle Menschen gleich wären. Das wird vermutlich kaum jemand bestreiten. Aber ebenso unbestritten dürfte sein, dass Ungleichheit – insbesondere die Kluft zwischen jenen, die im Wohlstand leben, und jenen, die Tag für Tag um ihre Existenz kämpfen müssen – die Quelle vieler Auseinandersetzungen, wahrscheinlich sogar die Hauptursache für die meisten Probleme ist. Es verwundert nicht, dass derzeit das Dom Museum Wien dieses Thema in der Schau „arm & reich“ aufgreift, denn dieses 2020 mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnete Haus hat sich in jüngster Zeit durch Ausstellungen zu den Schnittstellen von Gesellschaftspolitik und Kunst – auch in der Gegenüberstellung von sakralen und profanen Werken – einen Namen gemacht Direktorin Johanna Schwanberg betont, dass sich die Thematik dieser Ausstellung durch die ganze Geschichte und auch durch die christliche Kunst zieht. Schon eine Inschrift „Ich hasse Arme“ aus dem antiken Pompeji weist auf die Ausgrenzung von Armen hin. Die Kirche hat einerseits große …
Die „Azteken“-Ausstellung im Weltmuseum Wien lenkt den Blick auf eine versunkene Hochkultur (aus dem „Luxemburger Wort“)
Eine Ausstellung im Wiener Leopold Museum setzt Friedensreich Hundertwasser mit Egon Schiele in Beziehung. Sie läuft jetzt bis in den Winter 2020. Ein Beitrag aus dem „Luxemburger Wort“.
Die Wiener Albertina zeigt die sehenswerte Schau „Die frühe Radierung“ Die Entwicklung druckgrafischer Techniken als künstlerische Errungenschaften (Holzschnitt, Kupferstich, Radierung) kennzeichnet das ausgehende Mittelalter. Während jedoch die Herstellung eines Kupferstichs oder eines Holzschnitts große technische Erfahrung und Meisterschaft erfordert, kann fast jeder das Radieren bewerkstelligen. Mit dieser neuen Technik befassten sich sowohl Druckgrafiker als auch Architekten und Künstler, darunter in der Renaissance solche vom Rang eines Albrecht Dürer, Parmigianino oder Pieter Bruegel. Christof Metzger, Kurator der Ausstellung „Die frühe Radierung – Von Dürer bis Bruegel“ in der Wiener Albertina, schilderte bei der Presseführung humorvoll, wie er sich als Zehnjähriger, in einem Schulbuch erstmals mit einer „Radierung“ von Rembrandt konfrontiert, gefragt habe, „wie er das wohl gemacht hat“. Doch der Radiergummi, mit dem alle Menschen in ihrer Schulzeit Erfahrung machen, ist nicht das Werkzeug jener Radierer, die eine im späten 15. Jahrhundert entwickelte künstlerische Technik beherrschen. Was dafür an Geräten gebraucht wird, wird in einer Vitrine im ersten Raum gezeigt und erklärt. Der deutsche Begriff „radieren“ kommt vom lateinischen Wort „radere“, das „schaben“ oder „kratzen“ bedeutet. …
Die Wiener Albertina zeigtdie Ausstellung „Wilhelm Leibl – Gut sehen ist alles!“